Heute (Mittwoch) ist Katinka los, um in einem Dorf Daten für die NGO zu sammeln. Eigentlich sollte ich mitkommen, im Auto war aber kein Platz mehr. Ich war also erstmal alleine unterwegs. Ich bin abseits der großen Straße über kleine Feldwege auf den Terrassen der Berge 4 Stunden gewandert und dann mit dem Sammel Jeep zurück gefahren.
Nach gut einer halbe Stunde erreichte ich ein kleines Dorf namens Almora. Dort habe ich eine einmalige Erfahrung gemacht. Ein älterer Herr kam zu mir und hat mir zu verstehen gegeben ihm zu folgen. Er hat mir sein Dorf und sein Haus gezeigt und wir haben uns mit Händen und Füßen unterhalen. Almora ist ein sehr armes Dorf. Die Menschen leben von der Landarbeit und stellen alles was sie brauchen selber her. An jedem Haus an dem wir vorbeikamen bin ich vorgestellt worden und ich musste die Leute fotografieren, was ich natürlich gerne gemacht habe. Die Leute haben sich ehrlich und herzhaft gefreut, als ich ihnen die Fotos gezeigt habe. Am Haus von Ramesh Ran habe ich Chai und Kekse bekommen. Ramesh hat seine ganze Familie zusammengetrommelt und sogar jemanden gefunden der ein paar brocken Englisch spricht.
Das eigentliche Highlight meines Tages war aber der Besuch in der kleinen Dorfschule. Zwei Lehrerinnen unterrichten dort 10 Mädchen und Jungen zwischen 5 und 12 Jahren. Sofort haben sich alle auf mich gestürzt und ich haben allen die High Five bei gebracht. Danach hieß es aufstellen zum Gruppenfoto. Ein kleines Mädchen hat sich meine Kamera genommen und ich habe ihr gezeigt, wie sie fotografieren kann. Alle hatten viel Spaß. Dann musste ich aber weiter - ich wollte den Unterricht nicht weiter stören.
Morgen möchte ich wieder in das Dorf. Dann werde ich einige entwickelte Fotos, Malstifte, einen Ball und Kreide im Gepäck haben!
Auf meiner Wanderung bin ich dann noch zu einer Gebetsstätte auf einem Berggipfel gekommen. Von dort hatte ich einen unglaublichen 360° Blick über die Region. Zum Glück konnte ich auch die dunklen Wolken sehen die angerollt kamen. Schnell bin ich 30min im Laufschritt zurück in das Dorf und dann mit dem Sammeljeep zum Haus, in dem ich mit Katinka wohne. 10 Minuten später fing das Unwetter an, ein richtiger Regen! Katinka ist noch unterwegs, ich habe ihr schonmal ein Handtuch hingelegt...
Leider erlaubt mir die Internetverbindung hier nicht so viele Fotos hochzuladen, sobald ich ein Internet Cafe gefunden habe, hole ich das nach.
Nachmittags: Ich war noch in Ranikhet um Spielzeug, Tafeln, Kreide, Papier usw. zu kaufen. Einiges davon bringe ich morgen in das Dorf. Den Rest nehme ich am Freitag mit nach Bhimtal. In Bhimtal wohnt ein kleiner Junge, den Katinka, meine Eltern und ich unterstützen.
Wenn nun jemand auf die Idee kommen sollte, in Indien auch helfen zu wollen, der kann sich gerne bei den SOS Kinderdörfern informieren. Oder ich kann euch anbieten, für 1 bis 3 Euro hier vor Ort Spielzeug oder ähnliches zu kaufen und direkt zu verteilen.Schreibt mir einfach eine Mail.
Nach gut einer halbe Stunde erreichte ich ein kleines Dorf namens Almora. Dort habe ich eine einmalige Erfahrung gemacht. Ein älterer Herr kam zu mir und hat mir zu verstehen gegeben ihm zu folgen. Er hat mir sein Dorf und sein Haus gezeigt und wir haben uns mit Händen und Füßen unterhalen. Almora ist ein sehr armes Dorf. Die Menschen leben von der Landarbeit und stellen alles was sie brauchen selber her. An jedem Haus an dem wir vorbeikamen bin ich vorgestellt worden und ich musste die Leute fotografieren, was ich natürlich gerne gemacht habe. Die Leute haben sich ehrlich und herzhaft gefreut, als ich ihnen die Fotos gezeigt habe. Am Haus von Ramesh Ran habe ich Chai und Kekse bekommen. Ramesh hat seine ganze Familie zusammengetrommelt und sogar jemanden gefunden der ein paar brocken Englisch spricht.
Das eigentliche Highlight meines Tages war aber der Besuch in der kleinen Dorfschule. Zwei Lehrerinnen unterrichten dort 10 Mädchen und Jungen zwischen 5 und 12 Jahren. Sofort haben sich alle auf mich gestürzt und ich haben allen die High Five bei gebracht. Danach hieß es aufstellen zum Gruppenfoto. Ein kleines Mädchen hat sich meine Kamera genommen und ich habe ihr gezeigt, wie sie fotografieren kann. Alle hatten viel Spaß. Dann musste ich aber weiter - ich wollte den Unterricht nicht weiter stören.
Morgen möchte ich wieder in das Dorf. Dann werde ich einige entwickelte Fotos, Malstifte, einen Ball und Kreide im Gepäck haben!
Auf meiner Wanderung bin ich dann noch zu einer Gebetsstätte auf einem Berggipfel gekommen. Von dort hatte ich einen unglaublichen 360° Blick über die Region. Zum Glück konnte ich auch die dunklen Wolken sehen die angerollt kamen. Schnell bin ich 30min im Laufschritt zurück in das Dorf und dann mit dem Sammeljeep zum Haus, in dem ich mit Katinka wohne. 10 Minuten später fing das Unwetter an, ein richtiger Regen! Katinka ist noch unterwegs, ich habe ihr schonmal ein Handtuch hingelegt...
Leider erlaubt mir die Internetverbindung hier nicht so viele Fotos hochzuladen, sobald ich ein Internet Cafe gefunden habe, hole ich das nach.
Nachmittags: Ich war noch in Ranikhet um Spielzeug, Tafeln, Kreide, Papier usw. zu kaufen. Einiges davon bringe ich morgen in das Dorf. Den Rest nehme ich am Freitag mit nach Bhimtal. In Bhimtal wohnt ein kleiner Junge, den Katinka, meine Eltern und ich unterstützen.
Wenn nun jemand auf die Idee kommen sollte, in Indien auch helfen zu wollen, der kann sich gerne bei den SOS Kinderdörfern informieren. Oder ich kann euch anbieten, für 1 bis 3 Euro hier vor Ort Spielzeug oder ähnliches zu kaufen und direkt zu verteilen.Schreibt mir einfach eine Mail.
in dem Dorf...
Wenn Du ein PayPal-Konto hast, dann bin ich gerne bereit ein paar EUR beizutragen. Ich würde Dir das Geld gerne selbst geben, aber wir sehen uns ja leider nicht so schnell wieder. "Klettern in Ahlen" ist ja erst mal vorbei, für Euch.
AntwortenLöschenSchreib mir 'ne Mail, wenn Du Zeit hast.
Best wishes
Chris