Almora war ein netter Zwischenstop!
Eine mittelgrosse Stadt mit einer schoenen Fussgaengerzone. Gepflastert, keine Autos und die Haeuser haben schoene Holzfassaden. Das Hotel war super. Fuer 6 Euro ein sauberes Zimmer, riesiges Bett und ein netten Besitzer. Weil ich weder Uhr, noch Wecker und schon gar kein Handy mit habe, habe ich ihn gebeten mich um 5 Uhr (Dienstag morgen) zu wecken, damit ich meinen Buss kriege. Er hat mich dann punektlich mit Kaffee geweckt.
Den Bus habe ich leider nicht bekommen: Wegen des Monsoons war die Verbindungsstrasse nach Banbasa gesperrt. Also musste ich einen Umweg in Kauf nehmen und erst nach Haldwani runter. 7h spaeter konnte ich in Haldwani umsteigen, noch einmal 4h und ich war in Banbassa. Die Fahrer sind sehr langsam und vorsichtig gefahren und beide Busse waren erstaunlicherweise nicht ueberfuellt. Dort musste ich 7km bis zur Grenze laufen. Die Grenze ist ein grosser Fluss und man ueberquert ihn auf einem Damm.
An den Grenzposten waere ich fast vorbei gelaufen. Kleine Huetten, keine Militaer, keine Polizei und keine Uniformen. Ein Man im verschwitzten Hemd deutete auf einen Stuhl und bot mir Chai an. Danach musste ich ihm das Visa erklaeren, ehe er mir den Ausreisestempel von Indien in den Pass drueckte.
2km spaeter waere ich dann auch an der nepalesischen Grenze fast vorbeigelaufen. Ein kleines Haus, mit einem Schild: Nepal Immigration Office. Weit und breit kein Grenzbeamter, nur spielende Kinder in dem Haus. Schliesslich kam eine dicker Mann im Unterhemd, Shorts und Fliflops. Ich habe ihn dreimal gefragt ob das wirklich der Grenzposten ist! Er war es. 42 Dollar leichter hatte ich nach 10 Minuten das Nepal Visa fuer 30 Tage.
Den Bus nach Pokhara habe ich leider nicht mehr bekommen, musste also eine Nacht in Mahendrannagar bleigen. Ein ekliges kleines Hotel mit Scharben und Heuschrecken, aber war ja nicht lange. Ich habe wieder den Direktor gebeten, mich zu wecken. Um 4.30 sollte mein Bus nach Pokhara abfahren. Naja, was soll ich sagen, er hats nicht geschafft. Zum Glueck bin ich puenktlich um 3:45 aufgewacht. Der Direktor hat hinter der Rezeption geschlafen...
Der Bus nach Pokhara hat 12 Stunden bis in einen Ort gebraucht, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe. Von dort noch einmal 4 Stunden bis nach Pokhara. Um 21 Uhr wollte ich dann nur noch in irgendein Hotel und duschen. Es waren immerhin 42 Grad draussen.
Am Busbahnhof hat mich ein Nepalesi angesprochen, ob ich schon ein Hotel haette. Er hat mir dann seins angeboten und mich auf seinem Motorrad mitgenommen. Der Fahrtwind war genau das, was ich brauchte.
Das Hotel ist sehr, sehr gut. Fuer 4 Euro habe ich ein grosses Bett, ein eigenes Bad mit Dusche und: Warmem Wasser in einem Strahl aus einer Brause ueber meinem Kopf!!!
Super.
Insgesamt habe ich also 28 Stunden im Bus gesessen. Ich meine keinen Bus wie man ihn kennt, sondern indische und nepalesische Busse. Vor mindestens 20 Jahren gebaut, fuer Inder und Nepalesen und nicht fuer Leute ueber 1,6m. Die Strassen sind auch, gerade in den Bergen, eher Pfade. Schlagloecher, Kieswege, Kurven. Ich glaube, ich fliege zurueck.
Eine mittelgrosse Stadt mit einer schoenen Fussgaengerzone. Gepflastert, keine Autos und die Haeuser haben schoene Holzfassaden. Das Hotel war super. Fuer 6 Euro ein sauberes Zimmer, riesiges Bett und ein netten Besitzer. Weil ich weder Uhr, noch Wecker und schon gar kein Handy mit habe, habe ich ihn gebeten mich um 5 Uhr (Dienstag morgen) zu wecken, damit ich meinen Buss kriege. Er hat mich dann punektlich mit Kaffee geweckt.
Den Bus habe ich leider nicht bekommen: Wegen des Monsoons war die Verbindungsstrasse nach Banbasa gesperrt. Also musste ich einen Umweg in Kauf nehmen und erst nach Haldwani runter. 7h spaeter konnte ich in Haldwani umsteigen, noch einmal 4h und ich war in Banbassa. Die Fahrer sind sehr langsam und vorsichtig gefahren und beide Busse waren erstaunlicherweise nicht ueberfuellt. Dort musste ich 7km bis zur Grenze laufen. Die Grenze ist ein grosser Fluss und man ueberquert ihn auf einem Damm.
An den Grenzposten waere ich fast vorbei gelaufen. Kleine Huetten, keine Militaer, keine Polizei und keine Uniformen. Ein Man im verschwitzten Hemd deutete auf einen Stuhl und bot mir Chai an. Danach musste ich ihm das Visa erklaeren, ehe er mir den Ausreisestempel von Indien in den Pass drueckte.
2km spaeter waere ich dann auch an der nepalesischen Grenze fast vorbeigelaufen. Ein kleines Haus, mit einem Schild: Nepal Immigration Office. Weit und breit kein Grenzbeamter, nur spielende Kinder in dem Haus. Schliesslich kam eine dicker Mann im Unterhemd, Shorts und Fliflops. Ich habe ihn dreimal gefragt ob das wirklich der Grenzposten ist! Er war es. 42 Dollar leichter hatte ich nach 10 Minuten das Nepal Visa fuer 30 Tage.
Den Bus nach Pokhara habe ich leider nicht mehr bekommen, musste also eine Nacht in Mahendrannagar bleigen. Ein ekliges kleines Hotel mit Scharben und Heuschrecken, aber war ja nicht lange. Ich habe wieder den Direktor gebeten, mich zu wecken. Um 4.30 sollte mein Bus nach Pokhara abfahren. Naja, was soll ich sagen, er hats nicht geschafft. Zum Glueck bin ich puenktlich um 3:45 aufgewacht. Der Direktor hat hinter der Rezeption geschlafen...
Der Bus nach Pokhara hat 12 Stunden bis in einen Ort gebraucht, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe. Von dort noch einmal 4 Stunden bis nach Pokhara. Um 21 Uhr wollte ich dann nur noch in irgendein Hotel und duschen. Es waren immerhin 42 Grad draussen.
Am Busbahnhof hat mich ein Nepalesi angesprochen, ob ich schon ein Hotel haette. Er hat mir dann seins angeboten und mich auf seinem Motorrad mitgenommen. Der Fahrtwind war genau das, was ich brauchte.
Das Hotel ist sehr, sehr gut. Fuer 4 Euro habe ich ein grosses Bett, ein eigenes Bad mit Dusche und: Warmem Wasser in einem Strahl aus einer Brause ueber meinem Kopf!!!
Super.
Insgesamt habe ich also 28 Stunden im Bus gesessen. Ich meine keinen Bus wie man ihn kennt, sondern indische und nepalesische Busse. Vor mindestens 20 Jahren gebaut, fuer Inder und Nepalesen und nicht fuer Leute ueber 1,6m. Die Strassen sind auch, gerade in den Bergen, eher Pfade. Schlagloecher, Kieswege, Kurven. Ich glaube, ich fliege zurueck.
Vom Hoteldach in Almora
Der Damm, Fotografieren streng verboten!
Die Strasse an der Grenze auf Nepal Seite
Mein Rucksack nach 2 Tagen Reise ( 28Stunden Busfahrt)
Was für ein Abenteuer... Mann Mann. Das Du manches Mal denkst: "Ich will wieder in die westliche Zivilisation.", kann ich Dir nicht verdenken. Aber ich glaube, die ein oder andere Hoteloase hilft einem dann darüber hinweg. Zudem siehst Du auch sicher noch unglaubliche Landschaften. Kopf hoch!
AntwortenLöschenBest wishes
Chris